Yachtcharter Portorosa

Portorosa im Norden Siziliens bietet Ihnen eine große Auswahl an Yachten, um die Küste der größten Insel im Mittelmeer und vor der Nordküste liegenden Liparischen Inseln zu erkunden. Das Urlaubsidyll liegt direkt im Herzen einer Bucht zwischen Capo Tindari und Capo di Milazzo.

Die Liparischen Inseln sind ein Naturerlebnis, bei dem man das Zusammentreffen der Elemente miterleben kann. Benannt nach dem Gott des Windes, findet man hier beständige Winde und atemberaubende Anblicke des aktiven Vulkans Stromboli und Lavaströme, die ins Meer fließen. Entlang der Nordwestküste Siziliens finden Sie zusätzlich einige wunderbare Ziele wie Palermo, Capo d’Orlando oder Cefalù.

Klima: mediterran mit Temperaturen zwischen 23 und 30 Grad
Winde: Mistral, Scirocco
Segel-Saison: Mai bis Oktober

Yachtcharter Portorosa

Portorosa liegt an der Nordküste von Sizilien und zeigt für Segelnde eine komfortable Infrastruktur. Die dortige Marina ist mit über 680 Stellplätzen der größte Segel- und Motoryachthafen auf der ganzen Insel und bietet mit einigen Läden, Cafés, Restaurants und Supermärkte gute Versorgungsmöglichkeiten für jeden Törn. 

Beständige Winde machen das Revier zu einem tollen Törnziel. Im Frühjahr und Herbst muss mit lokalen Starkwinden gerechnet werden.

Ganz in der Nähe der Marina, in Tindari, befindet sich die Ausgrabungsstätte des antiken Tyndaris, eine der letzten griechischen Städtegründungen auf Sizilien. Davon zeugen immer noch das Teatro Greco aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., die Basilika aus dem 1. Jahrhundert v. Chr und einige Wohnhäuser. Das eigentliche Highlight des Ortes besteht aber in der Marienfigur der “schwarzen Muttergottes” in der dortigen Wallfahrtskirche, die sich auf einem 300 m hohen Vorgebirge der Monti Nebrod befindet. Einmal dort oben angekommen, wird man Zeuge des Naturschauspiels “mare secco”, einer ins Meer ragenden Sandbank. Zudem gewinnt man einen herrlichen Ausblick auf die Felsen von Tindari, das Hinterland von Milazzo und bis zu den Liparischen Inseln.

Von Portorosa bietet es sich zudem an, Ausflüge in das sizilianische Inland zu machen. Nach Messina, der drittgrößten Stadt auf Sizilien, benötigt man nur eine Autofahrstunde. Das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum an der nordöstlichen Kante Siziliens ist geprägt von den Palazzi aus den zurückliegenden Jahrhunderten, dem Dom aus dem 12. Jahrhundert und einem regen kulturellen und gastronomischen Leben.

Anreise: Portorosa lässt sich über die Flughäfen in Palermo oder in Catania im Osten der Insel erreichen. Von den Flughäfen aus müssen Sie bei der Anreise mit einer jeweils zweistündigen Autofahrt nach Portorosa planen. Die Weiterfahrt per Zug vom Flughafen Catania bietet sich ebenso als kostengünstige Alternative an, die aber mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Abwechslungsreiche Strände und Buchten entlang der Nordküste Siziliens

Die Strände und Buchten entlang der Nordküste Siziliens laden mit ihrer herausragenden Wasserqualität und Schönheit jeden Wassersportler und jede Badeurlauberin ein. Es befinden sich an der nördlichen Küste ebenso einige schöne Törnziele.

Nicht weit Richtung Westen liegt die Grotte von Mongiove, ein beliebtes Ausflugsziel mit schönem Sandstrand. Mit Ausblick auf das kristallklare Wasser können Sie bei einem Aperitif an der Strandbar die Seele baumeln lassen. Auch Kanus und Tretboote können ausgeliehen werden.

In Capo d’Orlando erwartet Sie eine gelassene Mittelmeeratmosphäre vor dem Hintergrund von interessanten Sehenswürdigkeiten, archäologischen Stätten und fantastischer Kulinarik.

Ein weiterer Ort, den man an der Nordküste Siziliens nicht missen sollte, ist der kleine Badeort Cefalù, wo vor allem Entspannungssuchende zwischen charakteristischer Altstadt und weißen Sandstränden voll auf ihre Kosten kommen.

Für Segelnde, die an der Nordküste entlang einen einwöchigen Chartertörn oder mit den Liparischen Inseln einen zweiwöchigen planen, lohnt es sich, den Bug weiter nach Palermo zu richten, der Hauptstadt Siziliens. Mit Palermo eröffnet sich Ihnen eine vielseitige Stadt, in der Sie auf tolle Highlights wie den Normannenpalast oder die Kathedrale treffen. Am Fuße des Monte Pellegrinos, verfügt die Umgebung der Stadt auch über wunderschöne Naturlandschaften und paradiesisch anmutende Buchten.

Aktive Vulkane im Archipel der Liparischen Inseln erleben

Die Küstenstadt Milazzo östlich von Portorosa ist das Eingangstor zu den Liparischen Inseln. Sie lohnt sich vor allem wegen des normannischen Schlosses von Friedrich dem Zweiten, um das eine Festung gebaut wurde. Im Inneren können Sie den antiken Dom der Stadt bestaunen.

Die Liparischen Inseln sind vor 100.000 Jahren durch Vulkanausbrüche entstanden und sind alle Teil des UNESCO-Weltnaturerbes aufgrund ihres weltweiten Status als lebendiges Forschungsobjekt der Vulkanologie. Neben Mondlandschaften und schroffen Küsten sind die Inseln aber auch grün und laden zum Wandern ein. Auch Sandstrände und Thermalquellen zum Baden und Entspannen gibt es um die Inseln. Kleine Dörfer schmücken die meisten Inseln, auf Lipari und Salina können Sie sich in den wunderschönen Altstädten verlieren.

Die erste der Liparischen Inseln, Vulcano, ist auch nur 20 Seemeilen von Portorosa entfernt, direkt gegenüber der Bucht. Weiterhin zählen auch Lipari, Salina, Stromboli, Panarea, Filicudi und Alicudi sowie mehrere kleine unbewohnte Inseln dazu. Für einen einwöchigen Chartertrip bieten sich vor allem die Hauptinseln - Vulcano, Lipari, Salina, Stromboli und Panarea - an, die man insgesamt in einem 100-Seemeilen-Törn absegeln kann. Wer länger in diesem Revier verweilen möchte, der kann sich noch zu den beiden etwas abgelegeneren Inseln - Filicudi und Alicudi - begeben. Diese Tour wird dann etwa 140 Seemeilen in Anspruch nehmen. Innerhalb von einer Woche lassen sich daher bei den kurzen Distanzen mehrere dieser spannenden Inseln erleben.

Das besondere Highlight des Reviers ist zweifelsohne der noch aktive Stromboli-Vulkan auf der gleichnamigen Insel, der immer wieder ausbricht, sodass Sie vom Wasser aus Zeuge von den atemberaubenden Bildern dieses Naturschauspiels werden. Im Normalzustand kann man sogar bei einer geführten Wanderung am Kraterrand den Lavaströmen an der nördlichen Hangseite dabei zusehen, wie sie ins Meer fließen.

Auf Lipari informiert das archäologische Museum über die Entstehung der Inseln und deren vulkanische Tätigkeiten. Taucher können auf der größten der Äolischen Inseln Unterwasserhöhlen erkunden und typisch vulkanische Gesteinsformationen mit einer lebendigen Unterwasserwelt erforschen. Zudem verfügt die Insel mit wunderschönem Altstadtflair neben Salina über eine der beiden Marinas im Revier der Liparischen Inseln.

Auf der kleinsten bewohnten Insel Panarea können Sie sich unter die Reichen und Schönen Italiens mischen, die hier ihren Urlaub verbringen. Dementsprechend gibt es auch Ausgehmöglichkeiten für Abends. Auf dem Capo Milazzese können Sie Ausgrabungen eines Dorfes aus der Bronzezeit besichtigen.

Salina ist grün bewachsen, ein Großteil der Insel steht unter Naturschutz und lädt zum Wandern ein. Wie auf Lipari gibt es hier eine Marina.

Auch auf Filicuda kann man Wandern. Taucher und Schnorchler können in der Blauen Grotte auf Erkundungstour gehen.

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