Einst Rückzugsort für Piraten sind die Britischen Jungferninseln heute ein perfektes Gebiet für einen Yachtcharter-Urlaub und eines der beliebtesten Segelreviere in der Karibik. Mit einer guten Infrastruktur, kurzen Passagen und geschützten Gewässern ist die Inselgruppe auch für Segler mit weniger Erfahrung und für den Familienurlaub sehr gut geeignet. Auf der Hauptinsel Tortola bieten wir in unseren Stützpunkten eine große Auswahl an Yachten.
Klima: tropisch mit Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad
Winde: Nordostpassat
Segel-Saison: ganzjährig unter Beachtung der Hurrikan-Saison von Juni bis November
Beliebte Yachten | Britische Jungferninseln
Kabinen: | 6+2 | Kojen: | 12+2 |
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Jahr: | 2018 | Sail | Latten |
Yacht-ID | 14836 | L/T: | 17,80 / 1,40 |
Kabinen: | 4 | Kojen: | 8 |
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Jahr: | 2020 | Sail | Standard |
Yacht-ID | 25361 | L/T: | 11,73 / 1,20 |
Kabinen: | 4 | Kojen: | 8+1 |
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Jahr: | 2017 | Sail | Latten |
Yacht-ID | 15201 | L/T: | 14,60 / 1,52 |
Kabinen: | 5+1 | Kojen: | 10+1+1 |
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Jahr: | 2021 | Sail | Roll |
Yacht-ID | 29958 | L/T: | 16,16 / 2,24 |
Kabinen: | 5+1 | Kojen: | 10+1+1 |
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Jahr: | 2018 | Sail | Latten |
Yacht-ID | 15625 | L/T: | 15,75 / 1,73 |
Kabinen: | 3 | Kojen: | 6+2 |
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Jahr: | 2018 | Sail | Latten |
Yacht-ID | 14551 | L/T: | 12,43 / 1,68 |
Yachtcharter Britische Jungferninseln
Die Jungferninseln liegen östlich von Puerto Rico und gehören zu den Kleinen Antillen im Karibischen Meer. Zu den Britischen Jungferninseln zählen über 60 Inseln, die den nördlichen Teil der Jungferninseln bilden. Sie sind ein Überseegebiet von Großbritannien, daher wird zur Einreise ein Reisepass benötigt, der über die Reise hinaus noch 6 Monate gültig sein sollte. Deutsche Staatsbürger brauchen für einen Aufenthalt für bis zu 30 Tagen kein Visum. Möchten Sie auch weitere der Jungferninseln besuchen, die im amerikanischen Teil liegen, sollten Sie vorher gegebenenfalls an ein Visum bzw. ESTA denken. Weitere und aktuelle Informationen finden Sie auf der Seite des Auswärtigen Amtes.
Auch wenn die Inseln zu Großbritannien gehören, ist die gebräuchliche Währung der US-Dollar. Die Amtssprache ist das Englische.
Anreise, Aktivitäten und Entdeckungen bei einer Yachtcharter Britische Jungferninseln
Zu den Inseln gibt es keine Flüge direkt von Deutschland, sondern mit Umstiegen über England, andere karibische Inseln oder die USA. Erkundigen Sie sich am besten vorher, ob für den Transit ein Visum oder andere Dokumente benötigt werden. Sie landen am Flughafen Terrance B. Lettsome auf der Hauptinsel Tortola. Hier bieten wir mit zwei Stützpunkten eine große Auswahl an Yachten an: In Hodges Creek ganz in der Nähe vom Flughafen und im Port Pucell die Marina Joma, direkt bei der Hauptstadt Road Town. Tortola ist durch ihre recht zentrale Lage in der Inselgruppe ein idealer Ausgangspunkt für einen Yachtcharter-Urlaub. Auf allen Inseln drumherum finden Sie traumhafte Palmstrände mit weißem Sand und türkisblauem Wasser. Nordöstlich liegen gleich mehrere Nebeninseln, darunter auch Marina Cay. Die kleine Trauminsel bietet einen schönen Strand und Riffe zum Schnorcheln und Tauchen. Hier gibt es auch Restaurants und Bars mit Live-Musik.
Auf Jost van Dyke nördlich von Tortola findet man im White Bay gute Schnorchelmöglichkeiten und einen sehr schönen Strand. Abends kann man in der Soggy Dollar Bar den berühmt-berüchtigten Cocktail der Virgin Islands trinken, den Sundowner, eine Mischung aus Pusser´s Rum, Ananassaft, Kokosmilch, Orangensaft und Muskatnuss.
Norman Island im Südwesten von Tortola ist nicht nur nach einem Piraten benannt, sondern auch der Schauplatz von Louis Stevenson´s berühmter Geschichte Treasure Island. Hier kann man am Treasure Point Höhlen, die nur vom Wasser zugänglich sind, mit dem Dinghy erkunden. Vor Pelican Island finden sich gute Tauch- und Schnorchelspots. Abends erwacht in der Bucht The Bight das Leben, entweder auf dem Restaurant- und Partyschiff Willy T. oder im Pirates Bight am Strand.
Auf Peter Island liegt eine paradiesische Bucht mit dem allerdings eher gruseligen Namen Deadman´s Bay. Der Name bezieht sich auf ein lange zurückliegendes Ereignis, beim dem ein Pirat hier ertrunken sein soll. In der Nachbarbucht finden Sie ein Ressort mit einem angeschlossenen Yachthafen. Östlich der Bay können Schnorchler und Taucher das Wrack der RMS Rhône, einem Post-Dampfer der British Royal Navy erkunden, das 1867 bei einem Hurrikan gesunken ist.
Das Bitter End ist der östlichste Punkt von Virgin Gorda und der BVI und der letzte Hafen vor einer Atlantiküberquerung. Hier befindet sich ein mondäner Yachtclub und es lohnt sich, sich bei einem Drink die Luxusyachten, die hier ankern, anzuschauen. The Baths an der Südwestküste sind eine beeindruckende Formation riesiger Grantifelsen, die am Strand teils von Wind und Wetter ausgehöhlt wurden und kleine Pools bilden. In der Nähe kann man auch eine stillgelegte Kupfermine besichtigen.
The Dogs sind eine Inselgruppe westlich von Virgin Gorda mit tollen Tauch- und Schnorchelgelegenheiten. 15 Seemeilen von der Insel entfernt liegt auch Anegada Island. Sie ist die einzige der Jungferninseln, die nicht vulkanischen Ursprungs ist, sondern die Oberfläche eines Korallenriffs und daher sehr flach. Nicht alle Charterfirmen erlauben Ihren Kunden den Besuch Anegadas aufgrund der geringen Wassertiefe, die es zu einer Herausforderung macht, die Insel anzusteuern. Klären Sie einen Besuch am besten frühzeitig ab. Auf der Insel finden Yachtcharterer einsame Strände und natürlich tolle Riffe zum Schnorcheln. Am Flamingos Pont auf der Insel können Sie die mittlerweile wieder einheimischen Vögel sehen. Anegadas Spezialität, frischer Lobster vom Grill, sollte man sich auch nicht entgehen lassen.
Jährlich findet im Frühling das BVI Spring Regatta & Sailing Festival für eine Woche auf den Britischen Jungferninseln statt. Das viertägige Festival startet in Nanny Cay und zieht dann weiter durch den Sir Francis Drake Channel bis zum Bitter End Yacht Club. Danach schließt sich die dreitägige Regatta mit verschiedenen Wettfahrten an.