Charter-Segelyacht Sun Odyssey 419 | ID 20232

  • Kabinen3
  • Nasszellen2
  • Kojen6+1
  • Erstzulassung2019
  • GroßsegelRoll
  • L/T12,34 / 2,10

Highlights

  • Autopilot
  • Biminitop
  • Bugstrahlruder
  • elektr. Ankerwinsch
  • GPS mit Kartenplotter im Cockpit
  • Rollgenua
  • Rollgroßsegel
  • Salontisch absenkbar
  • Solaranlage
  • Sprayhood
  • Warmwasser

Bewertung des Vercharters

Freundlichkeit / Service 3,70
Technischer Zustand 3,40
Sauberkeit 3,70
Check-in 2,70
Check-out 3,30
Gesamt 3,10

Gesamtzahl der Kundenbewertungen: 10
Zuletzt bewertet: vor 1 Monat

Notiz: Die Gesamtbewertung wird separat im Fragebogen abgefragt und nicht berechnet.

Layout

Konditionen

Kaution 2.000,00 €
Charterzeitraum
  • Check-In: Samstag, 17:00
  • Check-Out: Samstag, 08:30
  • Notiz : Rückkehr in den Hafen am Vorabend bis 18:00 Uhr
Versicherung Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung (Selbstbehalt in Höhe der Kaution)
Zahlungsplan
  • 50 % Charterpreis bei Vertragsabschluss per Überweisung
  • 50 % Charterpreis 5 Wochen vor Charterbeginn per Überweisung
  • 100 % Extras vor Ort in bar, Mastercard oder VISA
  • 100 % Servicepauschale vor Ort in bar, Mastercard oder VISA
  • 100 % Kaution vor Ort in bar, Mastercard oder VISA
  • 100 % Zusatzkosten vor Ort in bar

Extras

Außenborder 100,00 € pro Woche
Bearbeitungsgebühren (bei abweichender Check Out Zeit) 50,00 € einmalig
Gennaker (Begrenzte Verfügbarkeit) 200,00 € pro Woche
Kautionsreduktion 200,00 € einmalig
Permit für internationale Gewässer auf Anfrage
Regattazuschlag auf Anfrage
Änderung der Crewliste 50,00 € einmalig
Übernachtung an Bord (Nacht vor oder nach dem Charter) 200,00 € einmalig

Daten

Erstzulassung 2019
Länge 12,34 m
Breite 3,99 m
Tiefgang 2,10 m
Motor 45 PS
Segelfläche 76,00 qm
Verdrängung 7,86 t
Treibstoffkapazität 200 l
Wasserkapazität 330 l
Steuerung 2 x Wheel steering

Ausstattung

Outside Außendusche, Biminitop, Cockpitdusche, Cockpitlautsprecher, Cockpittisch, elektr. Ankerwinsch, Solaranlage, Sprayhood, Windex
Inside 12V Steckdose, Backofen, Fäkalientank, Gefrierschrank, Kühlschrank, Mikrowelle, Radio mit CD, Salontisch absenkbar, TV, Ventilator, Warmwasser
Navigation GPS mit Kartenplotter im Cockpit, Tridata (Log, Echolot, Windm.), Windmesser
Safety Autopilot, Bugstrahlruder, Feststoffschwimmwesten, UKW-Funk
Sails Rollgenua, Rollgroßsegel

Kundenberichte

  • Sa. 15.05.21 - Sa. 22.05.21 | 5 Personen |

    - Yacht wurde bei Übergabe innerhalb kürzester Zeit übergeben, nach dem Motto "alles easy, da ist alles vorhanden, passt alles, macht euch keine Sorgen", auf Schäden kaum hingewiesen, zu den Segeln , stehendem u laufenden Gut wurde gesagt, sie seien frisch geprüft, da die Yacht direkt aus dem Winterlager komme und den Sommer noch nicht gesegelt wurde. Das Ganze hat ca. 15min max. gedauert.

    - zu den Fenstern wurde uns gesagt, wir sollten gründlich gucken, dass sie alle richtig schließen und intakt sind, das wurde uns aber von unter Deck aus erklärt, so dass wir nicht auf die Idee kamen , die alle von außen gründlich zu inspizieren, zumal wir schnell zig andere DInge im Kopf hatten, die noch repariert, korrigiert, vervollständigt werden mussten: Doch dazu später mehr..

    - So hat sich schon im Hafen gezeigt, als wir Zeit hatten, vor dem Auslaufen noch einmal ein paar Sachen durchzugehen, dass so einige Dinge gefehlt haben bzw. mangelhaft waren: zB kein Bootshaken an Bord, die Kurbeln haben sämtlich in den Winschen gehakt, weil die WInschen nicht richtig festgezogen und nicht "eingelaufen" waren oder dergleichen, also insg. 1,5 - 2 Std damit zugebracht, zumindest die wichtigsten Dinge zu reparieren und organisieren, haben noch 2 neue Kurbeln bekommen, immerhin.

    - wir hatten eine Gennaker bestellt, es wured uns vorher zugesichert, dass das Boot dafür ausgelegt wäre und das möglich wäre etc. Letztendlich war dem nicht so, auch das wieder nervig, es fehlten einfach die geeigneten Befestigungsstellen am Bug und man hat leider gemerkt dass keiner der Marineros vor Ort wirklich Ahnung von Gennakern hatte. Der Abschuss war: am Ende hat sich herausgestellt, dass die uns ein Spinnaker hingestellt haben und das für ein Gennaker hielten, die kannten den Unterschied einfach auch nicht.

    - Beim ersetn Segeln hat sich dann gezeigt, dass die doppelte Großschot-Belegung sowohl auf der Steuer- als auch Backbordwinsch komplett sinnlos war, da sich so das Groß nicht ordentlich fieren ließ, die Großchoten einfach zu kurz waren. Haben uns dann nachdem wir schon dachten, wir müssten die tauschen lassen um anständig segeln zu können, beholfen , indem wir die Schot auf einer Seite komplett bis zum Fallenstopper ausgelassen haben, so wars auf der anderen Seite an der Winsch immerhin genug Lose um ausreichend fieren zu können. Auch sonst war die Schotbelegung und -Verteilung auf die Winschen nicht gerade sinnvoll aber na gut, so kamen wir schon zurecht, ist eben ne Charteryacht etc., nervig aber es ließ sich damit leben.

    - Während der Woche ging uns eine Deckluke einer Toilette kaputt, was wir korrekt angezeigt haben, da hat der Marinero auch ganz entspannt reagiert, alles cool.

    - Der traurige Höhepunkt war dann bei unserer Rückkehr, als die Marineros bei der Rückübernahme an einer großen Salonluke eine abgesprungene (und offensichtlich schon wieder geklebte, mit Seegras schon leicht beesetzte ) Ecke an der Scheibe gefunden haben und uns die allen Ernstes als unseren Schaden verkaufen udn ersetzen lassen wollten. Das Ganze mit einer offensichtlichen Scheinheiligkeit und Dreistigkeit, eigentlich wusste man genau, dass die auch checken, dass das nicht unser Schaden war, aber sie uns eben für die ein bisschen zu netten oder naiven Segler hielten, denen man das mal unterjubeln kann.
    Da ist uns dann leider der Geduldsfaden ein bisschen gerissen und wir haben am letzten ABend anstatt die coole Woche entspannt im Restaurant ausklingen zu lassen, 2 Std . mit denen diskutieren und ihnen um die Ohren hauen müssen wie dreist sie sind und dass wir das auf keinen Fall durchgehen lassen würden und was sonst noch alles.
    Es ist dann so geendet , dass sie uns die 2. Luke nicht mehr aufgeschrieben haben, wir hätten uns nach kurzer jurist. Beratung unsererseits auch nicht dazu bereit erklärt, hätten das nicht akzeptiert.
    - Soviel zu der "alles easy" Haltung bei Übergabe zu Beginn, wenn sie dann hintenraus so offensichtlich unaufrichtig versuchen, noch den kleinsten Schaden zu finden, um ihn sich von dir reparieren zu lassen. Eien sehr unerfreuliche Geschichte zum Abschluss, leider.

    - Fazit:
    1. man muss sehr genau wissen ob man sich auf die einlässt, auf jeden Fall eine Kautionsversicherung abschließen und vor Übernahme am 1. Tag ALLES GRÜNDLICHST checken, v.a. alle Fenster von innen u außen, alles fotografisch festhalten , Inventarliste Stück für Stück durchgehen, sonst kommt am Ende das böse Erwachen
    2. für unsere seglerischen Vorstellungen und insgesamt war es nicht ausreichend, wenn man aber nur eine günstige Charteryacht für die Woche mit Familie oder Genußseglern haben will, für wenig Geld und man die o.g. Hinweise beachtet, kann man hier wohl schon zuschlagen, preislich ist es wie gesagt erstmal attraktiv im Vergleich zu anderen Anbietern. Vllt. hatten wir auch einfach nur sehr viel Pech mit der Woche und den Marineros und allem und es kann auch besser laufen. Unsere Erfahrung war leider sehr unbefriedigend, das hat uns die großartige Woche Segelspass natürlich trotzdem nicht vermiest :-D

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