Yachtcharter Flensburg

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Am innersten Ende der Flensburger Förde in der westlichen Ostsee liegt Flensburg. Von hier aus sind die Kieler Bucht und die dänische Südsee beliebte Törnziele am Ende einer landschaftlich sehr vielfältigen Route.

Anfänger finden in der Flensburger Innen- und Außenförde gute Bedingungen, um Erfahrungen zu sammeln und Familien schätzen hier und in der dänischen Südsee die kurzen Etappen.

Die Schlei ist ebenfalls ein interessantes Segelrevier. Der Meeresarm zwischen Kappeln und Schleswig lädt mit seinen ruhigen, schilfbewachsenen Ufern und der ausgesprochen urigen Stimmung zum entspannten Segeln ein. Die Küste gen Süden locken lohnenswerte Ziele wie Eckernförde, Laboe oder Kiel und aus seglerischer Sicht bietet das Revier die Abwechslung ruhigen Küstensegelns und der an manchen Tagen gar wilden Ostsee.

Klima: gemäßigt mit Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad
Winde: hauptsächlich West bis Nordwest
Segel-Saison: Juni bis September

Yachtcharter Flensburg

Der 34 Kilometer lange Seitenarm der Ostsee, die Flensburger Förde, gilt als eines der schönsten Wassersportreviere der Ostsee, das von Seglern aus aller Welt besucht wird.

Die Stadt selbst liegt am innersten Ende der Förde, und heißt Sie als weltoffene Hafenstadt mit Geschichte und skandinavischem Flair willkommen. Die dänische Grenze ist nur wenige Kilometer weiter nördlich gelegen.

Flensburg ist eine Stadt, die Sie mit schönen Fassaden, viel Tiefgang und einer großen Anzahl an Freizeitmöglichkeiten beeindrucken wird. Ob Theater, Kneipen, Kabarett, Restaurants, Museen, Einkaufszentren, eine wunderschöne Altstadt oder eine traumhafte Landschaft – Flensburg bietet alles, was Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Hier, an der deutsch-dänischen Grenze, erwarten Sie eine hervorragende maritime Infrastruktur und ein weitläufiges Segelparadies. Nutzen Sie die Liegeplätze in den vereinseigenen Yachthäfen oder im idyllischen Gastseglerhafen als Ausgangspunkt für Ihren Yachtcharter Flensburg-Urlaub in der westlichen Ostsee. Auf Ihrem Weg zur Kieler Bucht, nach Dänemark oder zu den Inseln und Buchten der dänischen Südsee wartet ein abwechslungsreicher Küstenzug darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Genießen Sie während des Segeltörns die zahlreichen Strände und sanften Hügellandschaft der Naturlandschaft der Ostsee.

Anreise: Flensburg ist mit der Autobahn A7 gut an das deutsche Autobahnnetz angebunden. Das Parken an der Marina ist möglich. Wer lieber mit dem Zug anreisen möchte, der nutzt das gut ausgebaute Streckennetz der Deutschen Bahn und wer von weiter her kommt, der kann auch über die Flughäfen in Hamburg, Kiel oder Sonderburg (DK) anreisen.

© Travellaggio/AdobeStock

Innen- und Außenförde – von Flensburg entlang der Küste nach Dänemark

1 Woche: Flensburg - Sønderborg - Kappeln - Arnis - Eckernförde - Damp - Glücksburg - Flensburg

2 Wochen: für einen Törn länger als eine Woche empfiehlt sich die Erkundung der deutschen Küste entlang von Flensburg aus. Kiel, Laboe und Heiligenhafen sind beliebte Orte für eine Charter entlang der deutschen Ostseeküste. Oder Sie starten von Flensburg in die Dänische Südsee.

Wer von Flensburg aus startet, den führt der Weg aus der Förde vorbei an Kornfeldern, grünen Wäldern und Windrädern. Der Norden Deutschlands an der Grenze zu Dänemark zeigt sich oftmals sehr ruhig und äußerst grün in den Sommermonaten.

Besonders schön ist an diesem Segelrevier der Wechsel der möglichen Stopps zwischen deutscher und dänischer Seite. Ein Ein- und Ausklarieren ist nicht notwendig. So ist ein Törn durch die Flensburger Förde besonders bei Seglern beliebt, die kurze Tagesetappen schätzen und bei plötzlich auftretendem Schlechtwetter gerne immer einen Hafen zum Anfahren in petto haben. Familien finden hier genauso Ihren Traumurlaub wie Segelneulinge, die sich in dem herausfordernden Revier der Ostsee erstmal ein wenig zurechtfinden möchten.

Die Innenförde zählt dabei sogar noch als Binnenrevier. Die sogenannte Außenförde zählt als Seerevier, ist aber dennoch geschützt. Als Grenzstein zwischen den beiden Bereichen gilt die Halbinsel Holnis, die sich markant in die Förde hineinzieht. Die Navigation ist nicht anspruchslos, es gibt einige Flachgebiete und die Küstenlinie ist zwar bis nah ans Ufer tief, aber es liegen oft große Felsen im Uferbereich. Mit etwas Vorsicht und konzentriertem Segeln ist dies aber auch für Neulinge gut machbar. Entlohnt wird man mit Orten wie Sønderborg, mit der Bronzeskulptur von Günter Grass oder Haderslev am Ende des Haderslev Fjords gelegen, mit vielen Originalbauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Probieren Sie hier die dänischen Hot Dogs. Glücksburg bietet mit der großen Fördeland-Therme auch bei schlechtem Wetter Badespaß für Groß und Klein und das Schloss der Stadt zählt zu den bedeutendsten Renaissanceschlössern Norddeutschlands.

Wer das Ganze noch etwas erweitern möchte, der wendet sich gen Süden entlang der deutschen Küste. Südlich von Kappeln liegt die Schlei. Der Meeresarm schlängelt sich ähnlich einem Fluss in Richtung Schleswig. Hier ist man bei Starkwinden geschützt und Orte wie Arnis oder Maasholm bieten mit ihrem urigen Charme gute Ausflugsziele.

© venemama/AdobeStock

Die dänische Südsee – die Karibik des Nordens

1 Woche: Flensburg - Høruphav - Marstal (Aerø) - Rudkøbing oder Troense-Svendborg - Fåborg - Fynshav - Flensburg

Das wohl beliebteste Segelrevier der Ostsee liegt zwischen Fünen im Norden und der Insel Aerø im Süden. Der Ort Marstal auf der Insel gilt aus der Richtung Flensburg als das Eingangstor zur dänischen Südsee. Flächenmäßig ist es ein kleines Revier, aber es liegen hier immerhin 55 kleine und kleinste Inseln im Sydfynske Øhav, also im Südfinnischen Inselmeer, wie das Gebiet auf Dänisch genannt wird.

Das Revier ist besonders für weniger erfahrene Segelnde und Familien geeignet. Ähnlich wie in der Flensburger Förde liegen die Ziele nah beieinander und die Windverhältnisse sind zuverlässig. Einzig das Flachwasser muss beachtet werden. Sollte der Wind zunehmen, baut sich hier schnell eine unangenehme Welle auf. Auch verkehren im Gebiet Fähren, welche das Festland und die Hauptinseln verbinden. Entlang der Routen der Fähren ist Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten. Von den Inseln sind 8 bewohnt und bieten die Möglichkeit, sich immer wieder mit Lebensmitteln zu versorgen.

Mehr zu den einzelnen Inseln der dänischen Südsee erfahren Sie auf unserer Dänemark-Seite

Auf unserem Blog stellen wir Ihnen vor, welche Reviere sich besonders für das Reisen mit Kindern eignen. Neben der dänischen Südsee sind das besonders auch die kroatischen Reviere Mittel- und Norddalmatien. Und auch was das Thema Nachhaltigkeit angeht, hat ein Törn durch die dänische Südsee einen besonderen Pluspunkt: die gute Erreichbarkeit des Starthafens, wie etwa Flensburg, mit der Bahn oder dem Auto.

© Andrea-Linja/AdobeStock

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