Yachtcharter St. Vincent und die Grenadinen

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St. Vincent und die Grenadinen bietet mit seinen über 30 Inseln ein perfektes Segelrevier. Der Inselstaat ist mit seiner Ruhe abseits des Massentourismus, seinen kleinen Inseln mit weißen Stränden, türkisblauem Küstenwasser und tollen Riffen wie bei den Tobago Cays ein Traumziel für einen Yachtcharter-Urlaub in der Karibik.

Klima: tropisch mit Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad
Winde: Nordostpassat
Segel-Saison: ganzjährig unter Beachtung der Hurrikan-Saison von Juni bis November

Yachtcharter St. Vincent und die Grenadinen

Die Inseln von St. Vincent und die Grenadinen gehören zu den Windward Islands und den Kleinen Antillen im Karibischen Meer. Die Hauptinsel St. Vincent und 32 weitere kleinere Inseln liegen zwischen St. Lucia und Grenada und bilden zusammen einen unabhängigen Inselstaat, der Mitglied im Commonwealth ist. Zur Einreise wird ein Reisepass benötigt, der über die Reise hinaus noch 6 Monate gültig sein muss, sowie Rück- oder Weiterreisetickets. Für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen ist kein Visum erforderlich. Weitere und aktuelle Informationen finden Sie auf der Seite des Auswärtigen Amtes.
Die Amtssprache ist Englisch, bezahlt wird mit dem Ostkaribischen Dollar. Nach St. Vincent gibt es keinen Direktflug aus Deutschland, die Insel kann aber über Grenada, Martinique, St. Lucia oder Barbados erreicht werden.

Anreise, Aktivitäten und Entdeckungen für den Yachtcharter-Urlaub

Auf St. Vincent landen Sie auf dem E.T. Joshua Airport, nahe der Stadt Kingstown, die sowohl die Hauptstadt des Staates als auch der Insel ist. In der Innenstadt trifft man noch auf historische Gebäude aus der Kolonialzeit, und auch das Fort Charlotte, direkt neben der Stadt auf einem Berg gelegen, erzählt vom Aufstand der Einheimischen gegenüber ihren britischen Besatzern.
Im Inselinneren stößt man auf reichlich Natur mit steilen grünen Bergen und Tropenwald. Eine Wanderung zum Vulkan Soufrière ist empfehlenswert. Hier kann man noch die Lavaströme sehen, die sich bei seinem letzten Ausbruch 1979 geformt haben.

Unser Stützpunkt, die Blue Lagoon Marina, im Südosten der Insel ist ideal als Startpunkt für einen Törn zu den anderen Grenadinen-Inseln. Versorgen Sie sich auf St. Vincent schon ordentlich für den Törn, denn die Infrastruktur auf den kleineren Inseln ist nicht so gut wie auf den anderen karibischen Inseln. Rund um die Insel St. Vincent eignen sich als Ankerbuchten Petit Byahaut, in der sich auch das Tauchen lohnt, und die Cumberland Bay, einer schönen Bucht mit einer beliebten Strandbar.

Ein Yachtcharter-Törn in den nördlichen Grenadinen

Im Süden von St. Vincent liegt die Insel Bequia. Sie ist ein touristisches Zentrum der Grenadinen und bei Seglern sehr beliebt. Im Westen der Insel finden Yachtcharterer im Admirality Bay einen schönen Naturhafen oder sie können vor der Stadt Port Elisabeth ankern. In der Bucht gibt es diverse Dinghy-Anleger. Hier finden Sie diverse Restaurants und die Geschäfte verkaufen lokalhergestellte Produkte. Eine Alternative im Süden Bequias ist die Friendship Bay, ein sicherer Ankerplatz, der auch einen schönen Strand bietet.

Mustique ist zwar eine Privatinsel, darf aber von Besuchern betreten werden. Sie bietet ein Spa und eine Bar mit Live-Musik, die Basil´s Bar. Fotos sollten Sie auf der Insel nur von der Landschaft machen, nicht von den Bewohnern, denn Mustique ist ein Rückzugsort für Prominente. Nur eine begrenzte Anzahl von Häusern darf hier gebaut werden. Das sagt sowohl den Bewohnern zu als auch der Natur zu. Die Gewässer um die Insel sind maritimes Schutzgebiet, in dem auch Angeln nicht erlaubt ist. Nationalparkgebühren werden vor Ort erhoben. Die einzige Ankerbucht ist Britannia Bay im Westen der Insel.

In Canouan müssen Yachtcharterer zum Ankern die Südhälfte der Insel ansteuern, da der Norden aus einem geschlossenen Resort besteht. Es gibt mehrere Ankerbuchten an der Westseite, etwa Rameau Bay und die größere Charleston Bay. An Land finden sich gut sortierte Lebensmittelläden und bodenständige Restaurants. Um die Insel zu erkunden, bietet es sich an, einen Golfwagen zu mieten. Hiermit können Yachtcharterer auch die Ostseite der Insel mit seiner türkisfarbenen Lagune besuchen. Im Südosten, nahe des Flughafens, entsteht gerade einen neue Marina, in der auch Superyachten anlegen können.

Die kleine Inselgruppe der Tobago Cays ist ein Traumziel für Yachtcharterer in der Karibik. Das Horseshoe Reef, das die Inseln im Westen in einem weiten Bogen umspannt, bietet für Taucher und Schnorchler eine einzigartige Unterwasserwelt mit diversen Riffen und Korallengärten. Die Inseln selbst sind bis auf Echsen und Vögel unbewohnt. In der Hauptsaison kann man aber bei fahrenden Händlern kaufen und abends organisieren diese sogar auch Beach-Barbecues. Wer lange Sandstrände und Palmenidyll sucht, der kommt auch westlich der Tobago Cays auf der kleinen Insel Mayreau auf seine Kosten. Ankerplätze befinden sich auf der Westseite, etwa in der Saltwhistle Bay. Im Dorf gibt es auch ein paar Einkehrmöglichkeiten.

Nördlich von Petite Martinique liegt die kleine Privatinsel Petit Saint Vincent, auf der sich eine exklusive Hotelanlage befindet. Der einzig erlaubte Zugang ist das Dinghy-Dock. Daran grenzt ein öffentlicher Bereich mit Strand, Boutique, Spa und Beach-Bar an. Segler sind hier gerne gesehen. Ansonsten ist die Insel den Hotelbesuchern vorbehalten. Yachtcharterer können jedoch das große Korallenriff, dass die Insel umgibt, erkunden und ein besonderes Stranderlebnis ist auch der Besuch der großen Sandbank Mopion im Nordwesten der Insel, die mit dem Dinghy erreichbar ist.

Union Island ist das kommerzielle Zentrum der südlichen Grenadinen, daher gibt es hier wieder gute Versorgungsmöglichkeiten. Im Osten können Yachtcharterer den Hafen Clifton Harbour anlaufen, der einen Markt, diverse Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars bietet. Schnorchler können vor Clifton direkt am beeindruckenden Riff ankern und auf Erkundungstour gehen. Ruhiger ist es in der grünen Chatham Bay mit einem Sandstrand an der Westseite. Alternativ können Yachtcharterer auch vor der Frigate Island im Süden nahe dem Örtchen Ashton ankern.  

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