Yachtcharter Saint Martin

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Im Revier um Saint Martin scharen sich gleich drei ehemalige Kolonialländer auf engem Raum. Da die Gebiete unterschiedliche politische Status haben, muss beim Überschreiten der Grenzen als erstes der Behördengang eingeplant und immer Ein- und Ausklariert werden. Wer das nicht scheut, kann sich in ein buntes kulturelles Leben aus englischen, französischen, niederländischen, afrikanischen und karibischen Einflüssen stürzen. Auch landschaftlich erfüllt die Gegend unseren Traum von Südsee: Auf unbewohnten Cays ist man Robinson Crusoe, lange weiße Strände und türkisblaues Wasser laden zum Baden, Tauchen und Sonnen ein.

Klima: tropisch mit Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad
Winde: Nordostpassat
Segel-Saison: ganzjährig unter Beachtung der Hurrikan-Saison von Juni bis November

Yachtcharter Saint Martin

Saint Martin wird der nördliche Teil der Insel genannt, die östlich der Britischen Jungferninseln im Karibischen Meer liegt. Als Überseegebiet gehört er zu Frankreich und zur EU, wohingegen der südliche Teil zwar zum Königreich der Niederlande zählt, aber das eigenständige Land Sint Maarten bildet. Daher kommt es zu unterschiedlichen Einreisebestimmungen. Bei direkter Einreise ist für den französischen Teil nur ein Personalausweis für deutsche Staatsbürger vonnöten. Will man allerdings noch den niederländischen Teil oder andere Inseln besuchen, die nicht zu Frankreich gehören, oder reist über Drittländer ein, bedarf es einen Reisepass, der bei Einreise noch 6 Monate gültig sein sollte, sowie Rück- und Weiterreisetickets. In Saint Martin darf man ohne Visum maximal 90 Tage bleiben. Für den anderen Teil bestehen weitere Einreisebestimmungen. Will man flexibel sein, ist der Reisepass die beste Anlage. Aktuelle Informationen zu Saint Martin finden Sie auf der Seite des Auswärtigen Amtes.

Aufgrund der Teilung müssen Yachtcharterer mit ihrem Boot Ein- und Ausklarieren, wenn sie damit die Grenzen überqueren wollen. Für kurze Trips ist es aber möglich, mit dem Dinghy zu fahren oder an Land den anderen Teil zu erkunden.

Amtssprache in Saint Martin ist das Französische, man kommt aber auch sehr gut mit Englisch zurecht. Zahlungsmittel in Saint Martin ist der Euro, im niederländischen Teil Sint Maarten wird der Antillen-Gulden verwendet, aber auch US-Dollar werden in beiden Teilen in der Regel akzeptiert.

Es gibt keine Direktflüge von Deutschland aus, zum Flughafen von Saint Martin kommt man über Paris mit Umstieg in Guadeloupe. Sint Maarten wird von Paris direkt angeflogen, hier gilt es, die Einreisebestimmungen zu beachten. Auf der französischen Seite landen Sie auf dem Flugplatz Grande Case, in der Nähe der Hauptstadt Marigot, der eher von kleineren Linienmaschinen angeflogen wird.

Nördlich der Insel liegt Anguilla, eine Gruppe von Inseln aus Korallen und Kalkstein. Das Überseegebiet mit gleichnamiger Hauptinsel, gehört wiederum zum Britischen Königreich. Die Anlaufstelle bei Ankunft ist die Polizeistation in Road Bay. Da Anguilla nicht zur EU gehört, darf bei der Einreise der Reisepass nicht fehlen. Als Währung ist der Ostkaribische Dollar gängig. Informationen hierzu gibt es ebenfalls auf der Seite des Auswärtigen Amtes.

Richtung Süden liegt die Insel Saint-Barthélemy, die wie Saint Martin zu Frankreich und der EU gehört.

Nicht in jeder Bucht darf über Nacht geankert werden, daher ist es ratsam, sich vorher zu informieren oder eine Übersicht mitzuführen.

Mehr zu Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten dieses Gebiets unter unserem Standort St. Martin.

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