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Die Dufour 36 Classic, entworfen von Mortain & Mavrikios Yacht Design und produziert von Dufour Yachts zwischen 1998 und 2004, ist eine vielseitige Segelyacht. Das "Classic" im Namen steht für die traditionelle Bauweise und den klassischen Designansatz, den die Werft Dufour Yachts mit diesem Modell verfolgt hat. Die Yacht wurde konzipiert, um ein zeitloses Segelerlebnis zu bieten, das auf bewährten Prinzipien der Segeleffizienz und des Komforts basiert. Im Vergleich zu moderneren Modellen konzentriert sich die Dufour 36 Classic auf die Kombination von einfacher Handhabung und bewährter Stabilität, was sie ideal für Segler macht, die traditionelle Yachteigenschaften schätzen und ein klassisches Segelgefühl suchen
Für Familien und Freundesgruppen bietet die Dufour 36 Classic eine ausgezeichnete Kombination aus Komfort und Funktionalität. Mit der Möglichkeit, je nach Version zwei oder drei Kabinen und eine Nasszelle zu haben, bietet sie genug Privatsphäre und Platz für bis zu sechs Personen. Der geräumige Salon und die funktionale Küche schaffen eine angenehme Umgebung für gemeinschaftliche Mahlzeiten und geselliges Beisammensein.
Sportliche und ambitionierte Segler werden die hervorragenden Segeleigenschaften der Dufour 36 Classic schätzen. Die Yacht ist bekannt für ihre gute Manövrierfähigkeit und Stabilität, selbst bei raueren Bedingungen, dank des tiefen Kiels und der robusten Konstruktion. Die Anordnung ist so konzipiert, dass sie auch von einer kleineren Crew oder sogar allein gut gehandhabt werden kann.
Portorož - Marina Portorož | Sa. 03.09.16 - Sa. 10.09.16 | 5 Personen |
Die Abstimmung mit dem Vercharterer lief unkompliziert und problemlos. Nur der Zustand des Bootes war nicht ganz zufriedenstellend ( Matratzen hatten Schimmelflecken, Geschwindigkeitsanzeige hat nicht funktioniert, die Befestigungen der Sitzpolster waren alle ausgerissen, das gesamte Boot war in einem sehr abgenutzten Zustand).
Trogir - Marina ACI Trogir | Sa. 19.06.21 - Sa. 26.06.21 | 2 Personen | No stars
Leider eine kaum gewartete oder gepflegte Yacht mit vielen Defekten. Der Bootstyp wäre klasse, jedoch war der Autopilot, die Windanzeige, Speed, Ankerlicht und Ankerrolle defekt und der Rest ging extrem schwerfällig. Die Gummi-Ankerrolle war bereits bis zur Mittelachse durchgescheuert, was sicherlich Jahre dauert. Zwischen den beiden Gummi-Hälften klemmte der Anker fest und musste von Hand bis zum Kettenansatz herausgestossen werden, sonnst fiel er nicht. Die Kettenführung unter der Ankerwinsch war verbeult, das Blech bildete Haken, die die Kette nicht durchlaufen liessen und wir deshalb die Kette in winzigen Schritten ein- und ausliessen und von Hand jeweils richteten, sonst fiel sie von der Winsch.
Der Kompass des Autopiloten zeigte im Sekundentakt willkürlich Zahlen von 0 bis 360 an. Für eine Zweiercrew sehr ärgerlich bei jedem Manöver.
Das Ankerlicht-Problem meldeten wir per SMS, der Basischef antwortete auch innerhalb von 5 Minuten: Wir sollten einfach das Navigationslicht vor Anker benutzen. Die Batterie des Suchscheinwerfers war leer, also auch keine Alternative, um irgendetwas damit zu improvisieren. Wir behalfen uns mit einer eigenen Lichterkette um den Mast gewickelt.
Die vorderste Umlenkrolle zum Rollreff war falsch positioniert, dass ein Einrollen nur über die Winsch und mit Murksen ging. Der Techniker sagte am Ende des Törns, sie sei am falschen Ort und er würde sie versetzen. Das Gross mit Lazyjack funktionierte, aber auch hier ging alles enorm zäh.
Das Schiff wurde am Tag unserer Ankunft umbenannt von PIA zu PIAMA. Auf Nachfrage beim Techniker handelt es sich um irgendwelche juristischen Tricks, das Umschreiben von einer Firma zur anderen. Mir machte der Basisleiter einen hoffnungslosen Eindruck, vielleicht Geldsorgen, vielleicht überfordert. Auf Ankerlicht und Autopilot, zwei für uns wichtige Details, ging er beim Auschecken gar nicht ein, entschuldigte sich nicht, blieb sehr verschlossen.
Alles in allem würde ich dieser Charterfirma, wie wir sie antrafen, nicht mehr trauen. Die Techniker waren super nett bei der Rückgabe, aber ein bisschen hofften wir schon, dass die Kaution nicht irgendwo verschwindet, um Schulden zu stopfen.
Ich segle seit 50 Jahren, bei meinem eigenen alten Schiff ist auch immer irgendwas kaputt. Seit zirka 20 Jahren chartere ich. Alle obigen Defekte hatte ich schon ein paar Mal auf Charterschiffen, trotzdem hätte ich allen Vercharterern ein "sehr gut" gegeben, weil sie einfach in irgendeiner Form hilfsbereit waren oder wenigstens mitfühlten. Diesmal war der Charterchef einfach eine Pfeife :-).
Siehe auch Google-Bewertungen von DeToni Trogir, die wir leider erst am letzten Tag anschauten.