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Die Bavaria C50 Style, gefertigt seit 2017 von Bavaria Yachts und entworfen von Cossutti Yacht Design, ist eine luxuriöse Yacht, die durch ihre hochwertigen Materialien und ihre edle Ausstattung besticht. Im Gegensatz zur Standardversion bietet die Style-Variante exklusive Merkmale wie eine größere Badeplattform, eine optionale Wetbar mit Grill und eine hochmoderne Bordelektronik. Diese Yacht ist ideal für Familien, Freundesgruppen und sportliche Segler, die besonderen Wert auf Komfort und Stil legen.
Familien und Freundesgruppen profitieren von den flexiblen Kabinenlayouts (drei bis sechs Kabinen) und den großzügigen Wohnräumen. Sportliche Segler schätzen die hervorragende Segelleistung und das durchdachte Design der Bavaria C50 Style. Die Yacht ist standardmäßig mit einem selbstwendenden Vorsegel und einem effizienten Rigging-System ausgestattet, das ein einfaches und sicheres Segeln ermöglicht. Besondere Merkmale wie die große Badeplattform und die Dinghy-Garage erhöhen den Freizeitwert erheblich und machen diese Yacht zu einer idealen Wahl für Ihre nächste Yachtcharter.
Marinella - Marina dell'Isola | Sa. 25.05.24 - Sa. 01.06.24 | 5 Personen |
Sehr freundliches Personal, auch während des Törns immer problemlos via WhatsApp und telefonisch erreichbar und sehr hilfreich. Problemlose Abwicklung, gerne wieder.
Palma - Marina Real Club Nautico | Sa. 08.06.24 - Sa. 15.06.24 | 6 Personen |
Beim ausführlichen CHECK-IN wurde es versäumt, den Hauptschalter der Elektrik zu zeigen (der prompt rausflog). Der CHECK-OUT wurde für 16:30 Uhr am Freitag verlangt - sonst Pönale von EUR 100,00/Stunde. Es wurde das Tanken im Heimathafen verlangt, statt ggf. am Abend des Vortags mit Notieren der Motorstunden. Das Rigging war eine Katastrophe. Die Registrierung der Yacht für die Seite PortsIB (für die Balearen SEHR HILFREICH) konnte NICHT abgeschlossen werden.
Sukošan - Marina Dalmatia | Sa. 24.08.24 - Sa. 07.09.24 | 11 Personen |
Anmerkungen zur technischen Ausstattung der Yacht (Big Blue):
1. Reffvorrichtung bestand aus einer lapidaren "Winschkurbel" am Mast, die nur dort zu bedienen ist- nach meiner Auffassung muss bei einem Roll-Groß das Reffen aus dem Kokpit aus möglich sein.
2. Keine Motor-Winsch - sollte bei Schiffen dieser Größe 50 Fuß) vorhanden sein.
3. Keine Rettungsinsel (sollte auf jedem Schiff vorhanden sein, auch wenn ich noch nie eine gebraucht habe)
4. Life-Belts nur für Skipper und Co-Skipper/ also 2 Stück, nicht für die übrige Mannschaft (ich persönlich halte Life-Belts für wichtiger als Schwimmwesten)
5. Kein Barometer (Schiff ist in technischer Hinsicht ausschließlich auf Web-Apps ausgerichtet, aber leider ist nicht immer Internet-Zugang vorhanden).
Trotzdem hatten wir einen schönen Urlaub :-)!
Marinella - Marina dell'Isola | Sa. 07.09.24 - Sa. 14.09.24 | 6 Personen |
Das Boot war gerade zwei Jahre alt, allerdings wurden selbst kleine Mängel nicht oder nur in schlechter handwerklicher Qualität behoben.
Die Verschlüsse an der Reling waren zum Teil defekt und es gab weder an Bord noch in der Marina Ersatz
Beiboot war nicht ausreichend aufgepumpt und die Pumpe an Bord war defekt
Das Fernglas war gebrochen (eine Seite fehlte) und es gab erst nach massiver Kritik ersatz.
Drei Schwimmwesten waren geschimmelt, es gab keinen Ersatz und wir benötigten diese Westen allerdings nicht.
Die gemieteten SUPs waren nicht aufgepumpt und es stand keine Pumpe zur Verfügung. Haben uns unterwegs von einem anderen Boot eine Pumpe geliehen.
Bei den Türschlössern (ein leidiges Problem) fehlten zum Teil die Inbusschrauben oder waren lose. Einen entsprechenden Inbus konnte uns die Marina nicht geben.
Noch weitere Kleinigkeiten defekt.
Das Boot war damit absolut seetüchtig, was aber eher dem alter, als einem guten Service geschuldet ist.
Kastela - Marina Kaštela | Sa. 21.09.24 - Sa. 28.09.24 | 6 Personen |
Ich sende Ihnen die Mängelliste mit separatem Mail
Liebe Grüße
Harald Marx
Palma - Marina Real Club Nautico | Sa. 19.10.24 - Sa. 26.10.24 | 9 Personen |
Über das Schiff Bavaria C50 Style, Name Juana, Liegeplatz Real Club Nautico Palma de Mallorca. Betreut von Nautic Alliance: Pitter Yachtcharter und Sun Charter.
Fast alle Türen lassen sich nicht feststellen (kein Haken oder so), damit müssen die Türen bei Seegang geschlossen sein, auch auf Reede, da sie sonst bei jeder Bootsbewegung schlagen.
Kabine BB Achtern hat nur ein kleines Fenster zum Cockpit um zu Lüften, alternativ muss die Tür offenbleiben. Auf der Steuerbordseite ist keine Nasszelle und deshalb gibt es 2 Decksluken in der Kabine, die zum Lüften geöffnet werden können.
Selbstwendefock: Schlitten lässt sich nicht feststellen, damit nur ein Holepunkt. Optimale Segelstellung nur bei einem Kurs zum Wind möglich. Insbesondere bei achterlichen Winden wird das Segel zum Holepunkt gezogen und somit nach innen. Beim Kreuzen hoch am Wind ist diese Fock Vorteilhaft, sonst ist sie zu klein, so dass keine Düsenwirkung zwischen Fock und Groß entsteht.
Es gibt 4 Winden, je 2 an Back- und Steuerbord, neben dem Steuerstand am Ende der Leinenführung. Die außenliegende Winde ist niedriger angebaut als die innenliegende und niedriger als das Führungsende der Leinen. An der BB-Seite kann die Holeleine der Rollfock auf dieser Winde gefahren werden. Für alle anderen Leinen, die nach hintern geführt sind, sind diese Winden unbrauchbar, weil grundsätzlich durch die niedrige Anbringung ein Überläufer passiert.
Beide Schoten, Groß- und Fockschot, sind an der Steuerbordseite nach hinten geführt. Da nur eine Winde nutzbar ist, muss immer eine Schot belegt (Klemme) werden. Ein schnelles Losschmeißen bzw. kontrolliertes gleichzeitiges Fieren beider Schoten ist damit nicht möglich.
Sobald das Schiff von dem Steuerbord Ruderstand gesteuert wird, ist ein Bedienen der Schoten bzw. Winden nicht möglich, da sich Rudergänger und 2. Mann einen Platz teilen müssen. Dies ist insbesondere beim Bergen der Segel hinderlich, da der Maschinentelegraf an der Steuerbordseite angebracht ist und der Rudergänger nicht die Seite wechseln kann. Anstatt dass sich der Steuermann auf die sichere Führung des Schiffes konzentrieren kann, muss er auch noch kontrolliert die Schote fieren und dies über eine Winde.
Es sind 2 unterschiedlich lange Winschkurbeln an Bord. Geschuldet ist dies der Tatsache, dass beim Nutzen der längeren Kurbel diese bei langsamer Vorrausfahrt gegen den Maschinenhebel stößt und nicht benutzt werden kann. Damit können die Winschkurbeln nicht beidseitig eingesetzt werden, insbesondere bei schnellem Einsatz kann die zu zusätzlichen Komplikationen und Stress führen.
Beim Einholen des Großsegels mittels der Winsch am Mast ist stört die Schotführung, die im Aktionsradius der Winschkurbel verläuft. Insbesondere bei Wellengang sollte die Schot dichtgeholt werden. Dann ist die Winsch am Mast nicht zu nutzen.
Die Dirk kann nur an der Steuerbordseite des Mastes bedient werden. Sinnvoller wäre es die Dirk nach achtern zu führen und dafür das Fall der Rollfock oder Großsegels (wird zum Streichen in den Mast gerollt) am Mast zu befestigen. Die Fallen werden nur ein Mal im Jahr zum Setzen der Segel benötigt.
Das Biminitop hat am Ruderstand eine Höhe von unter 186cm, so dass Steuerleute mit einer Körperlänge von über 1,85m nur eingeschränkt stehen können. Im eingeklappten Zustand wird das Biminitop direkt über dem Steuermann gefaltet, so dass die Stehhöhe noch geringer wird.
Zum Umklappen der Sprayhood ist es erforderlich, dass Biminitop teilweise umzuklappen, ein unnötiger Aufwand.
Lagerplatz des Außenbordmotors für das Dingi ist Achtern, Steuerbord, Außenkannte. Durch die Halterung des Biminitop und die Tatsache, dass die Badeplattform nicht bis nach außen reicht (zum normalen Betrieb ist die Größe mehr als ausreichend) ist die Lagerung des Außenborders ein akrobatischer Kraftakt.
Zum Erreichen der Badeplattform gibt es einen Tritt, der beim Einklappen der Badeplattform automatisch einklappen soll. Dies funktioniert nicht grundsätzlich, sondern das Einklappen muss manuell unterstützt werden. Unterbleibt diese Unterstützung, wird der Tritt beim Schließen der Badeplattform nach innen gedrückt. Der Tritt hat damit eine Neigung und ist nur eingeschränkt zu nutzen. Da dieses mehrfach passieren wird, wird das Material ermüden und der Tritt schlecht nutzbar sein.
Taschen für die Lagerung der Winschkurbeln sind nicht vorhanden. Entweder müssen die Kurbeln in die Leinenkästen gelegt werden oder sie liegen auf den Sitzbänken.
Der Innenraum, die Kabinen, die Kombüse und das Cockpit sind großzügig und gut gestaltet. Es ist viel Stauraum vorhanden und auch die Kühlschränke sind sehr, sehr positiv zu bewerten. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Kühlschränke viel Strom verbrauchen und deshalb bei Segeln bewusst ein- bzw. ausgeschaltet werde sollten.
Es liegt die Vermutung nahe, dass ein Innenarchitekt viel Einfluss hatte, die seemännische Handhabung aber auf der Strecke blieb.
Diese Hinweise sind nicht von einem verärgerten Skipper, sondern nach einem sehr schönen, erholsamen und harmonischen Segeltörn geschrieben, um nachfolgenden Crews eine Enttäuschung über die seemännische Handhabung des Schiffes zu ersparen. Von Bavaria sind wir bis zu dieser Erfahrung sehr viel Besseres gewöhnt.