Alles begann im Jahr 1957. In dem Flugbegeisterten und Motorradfan Henri Jeanneau entfachte die Leidenschaft für Motorboote. Schnell mussten sie sein. Er wollte unbedingt an dem Motorbootrennen „6 Stunden von Paris“ teilnehmen. In dieser Zeit war es ein bedeutendes französisches Highlight. Nun musste ein Rennboot her, damit Henri Jenneau überhaupt an den Start gehen konnte. Zu seinem Glück war die väterliche Werkstatt in Les Herbier bestens dafür ausgerüstet. Er fand alles vor, was er für die Erstellung eines Rennbootes benötigte. Nun konnte ihn niemand mehr aufhalten. Zwischenzeitlich setzte er sich sogar an die Spitze des Feldes. Die Entscheidung war gefallen, der Wassersport wurde in sein Berufsbild eingebunden.
Bereits ein Jahr später wurde ein weiterer Durchbruch erzielt. Das neue Material aus Polyester-Glasfaserharz wurde zum Bau der Boote verwendet. Die außergewöhnliche Technologie aus der Erdölchemie setzte ganz neue Maßstäbe im Bootsbau. Anfänglich liefen die Arbeitsprozesse noch handwerklich ab. Drei Boote pro Woche verließen die Werft. Etwas skeptisch betrachteten die Kunden den neuen Werkstoff Polyester. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass diese Machart leistungsfähiger sein sollte als Holz. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und Überzeugungskraft konnte sich schließlich das Modell „Sport Polyester“ auf dem Markt behaupten. Weitere Serien, wie „Mirage und Prélude“ folgten. Die Jeanneau Yacht nimmt schließlich die Herausforderung an und baut Schiffe, die keine Wünsche mehr offen lassen. Nutzen Sie eine Jeanneau Yacht für eine Reise an der Küste Grienchenlands, Spanienes oder Kroatiens.
Die 60er Jahre werden durch Veränderungen und Aufbruchsstimmung geprägt. Ein neues Freiheitsgefühl kristallisiert sich heraus. Nicht nur im Bereich Mode und Musik kann man ein neues Erscheinungsbild erkennen. Selbst die Bootsindustrie geht neue Wege. 1964 lässt die Jeanneau Werft das Segelboot „Alizé“ vom Band. Damit geht die Erfolgskurve nach oben. Darüber hinaus geht die Serienproduktion des Motorboots Sea Bird an den Start. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Legendäre Modelle wie „Love Love“ und „Sangria“ folgen. Gerade das Schiff „Sangria“ wird wegen der Konstruktion besonders geschätzt und findet einen hohen Anklang. Die Erfolgsgeschichte von der Jeanneau Yacht geht weiter. Vor allem auch, weil Segeln zu einem neuen Volkssport geworden ist. Genau aus diesem Grund ist die Jenneau Yacht mit von der Partie.
In der Jeanneau Yacht steckt noch mehr und das beweist die Werft beim Bau der Katamarane. Die Boote sind nicht nur schnell und stabil, sondern hinterlassen auf sämtlichen Rennstrecken stets einen souveränen Eindruck. Es geht aber auch ruhiger. Jeanneau Yacht setzt bei den Sun-Odyssey-Booten auf Eleganz und Komfort. Im Jahr 2000 wird dieses Segelboot präsentiert. Fachkräfte, Ingenieure und Designerbüros geben Tag für Tag ihr bestes, damit diese Ergebnisse erzielt werden können.
Um die Jeanneau Yacht überhaupt konstruieren zu können, wird natürlich eine Menge Platz benötigt. Über die Jahre hat sich daher die Produktionsstätte verbreitet. Mittlerweile wird auf 40 Hektar gearbeitet. Das bedeutet auch, dass alle Unternehmensabläufe perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen. Die Jeanneau Yacht kann sich auf diesem Gebiet entspannt zurücklehnen. Im errichteten Technikzentrum werden die Raffinessen zusammengetüftelt. Bei der Herstellung werden nur hochwertige und feinste Materialien verwendet. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, verlässt sich die Werft auf eine gut strukturierte Prozesssteuerung und ihr eigenes Know-how. Modernste Fertigungstechniken und optimierte Logistikverfahren tragen letztendlich zum Erfolgsrezept bei. Kontinuierlich wird die Strategie um den Bootsbau der Jeanneau Yacht ausgebaut.