Yachtcharter Lanzarote

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Lanzarote ist die nordöstlich-gelegenste Insel der Kanarischen Inseln. Mit ganzjährig milden Temperaturen ist sie auch im Winter ideal für Törns. Das Revier ist mit starken Winden und Düseneffekten nichts für Anfänger. Erfahrene Crews können neben dem Segelspaß auch viel auf der Insel entdecken: Bizarr geformte Vulkanlandschaften, schwarze und weiße Sandstrände, ungewöhnliche Architekturen, eine besondere Flora und Fauna und einladende kleine Städtchen.

Klima: subtropisch mit Temperaturen zwischen 17 und 30 Grad
Winde: Nordostpassat
Segel-Saison: ganzjährig

Yachtcharter Lanzarote

Lanzarote gehört wie Gran Canaria und Teneriffa zu den Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean und liegt rund 140 Kilometer von der Küste Marokkos entfernt. 

Mit einer Yachtcharter Lanzarote auf die Insel der Feuerberge

Lanzarote ist vulkanischen Ursprungs, welches sich immernoch stark in der Landschaft widerspiegelt. Skurrile Lavasteinformationen und Strände, die neben hellem auch mit schwarzem Sand existieren, und eine kargere Vegetation geben der Insel eine interessante und eigentümliche Landschaft. Im Timanfaya-Nationalpark ist man mittendrin in einer Mondlandschaft und die Energie der unter Oberfläche vulkanischen Hitze wird einem hier mit künstlichen Geysiren und Barbecues vor Augen geführt. Die Montanas del Fuego, wie eine Vielzahl von Feuerbergen genannt wird, erstrahlen je nach Licht in unterschiedlichen Farben. Auf dem Lavaboden findet sich dementsprechend nur eine eingeschränkte Flora zurecht, wie etwa Sukkulenten. Aloe-Vera-Produkte sind daher ein beliebtes Mitbringsel von der Insel. Auch der Weinanbau ist hier verbreitet und in kleinen Bodegas in den Weinbergen, wie in La Geria, gibt es gutes Essen und den besonderen, in windgeschützten Erdkuhlen aufwendig aufgezogenen Wein. In den Salinas de Janubio wird wieder Salz mit traditionellen Methoden hergestellt und vor Ort verkauft.

Den Jardin de Cactus gestaltete César Manrique mit einheimischen Pflanzen und traditioneller Architektur. ©AdobeStock

Der bekannteste Lanzaroteño ist der Architekt César Manriques. Inspiriert von der eigentümlichen Landschaft, gestaltete er Wohnhäuser und Gebäude im Einklang mit den Formen der Natur. Für sein Wohnhaus nutzte er die natürlichen Gegebenheiten und baute die Zimmer in unterirdische Gasblasen ein – elegant und farbästhetisch eingerichtet gleicht es einem kleinen Palast. Man findet das Wohnhaus unter Fundación César Manriques. Daneben kann man sein Werk auch in den Wasserhöhlen Jameos del Agua und dem Mirador del Río sowie im Jardín de Cactus erleben. In der bei den Jameos liegenden Cueva de los Verdes finden auch Konzerte statt. Aufgrund der Initiative Manriques gibt es auch keine hohen Hotelkomplexe auf der Insel, sondern eine Orientierung an der traditionellen Bauweise.

Ein Besuch wert ist auch die alte Hauptstadt Teguise im Inselinneren. Wöchentlich findet hier ein Markt Stadt und die Stadt hält in ihren schmalen Gassen Cafés, Tapas-Bars und kleine Lädchen bereit. Bei der Stadt steht auch das Castillo de Santa Bárbara, eine Festung, die gegen Piratenüberfälle schützen sollte. In ihr gibt es dementsprechend ein Piratenmuseum sowie Ausstellungen zum Thema Auswanderungen in der Geschichte der Insel. Heute ist Arrecife, welches am Meer liegt, die Hauptstadt der Insel. Hier liegt auch der Flughafen und die Marina Lanzarote.

Fischerboote in der Hauptstadt Arrecife mit den traditionellen weißen Häusern und blauen Türen. ©AdobeStock

Surfer versammeln sich am Playa de Famara im Nordwesten der Insel, an dem es auch einen langen Sandstrand, jedoch auch stärkeren Wellengang gibt. Am Playa del golfo im Parque National der Timanfaya gibt es einen Strand mit schwarzem Sand und dahinter strahlt der Lago Verde mit seinem grünen Wasser. Lanzarote kann in punkto Strand aber nicht nur schwarz, sondern auch hell mit türkisblauem Wasser. Sonnenanbeter fahren zum Papagayo Beach, zum Playa Grande oder zum Puerto del Carmen mit Strandpromenade sowie Cafés und Restaurants.

Nördlich der Insel liegt das Chinijo-Archipelago mit der kleinsten bewohnten Insel der Kanaren, La Graciosa, die man auch vom Mirador sehen kann. Hier liegt der schöne Hafen Caleto del Sebo, und die Bucht Playa Fansesa ist nett zum Baden. Weitere Inseln des Archipelagos sind die unbewohnten Alegranza, Isla del Montaña Clara, Roque del Oeste und Roque del Este, die unter Naturschutz stehen und nicht betreten werden dürfen.

Auf einem Törn um Lanzarote können Sie auch die Nachbarinsel Fuerteventura mit seinen langen weißen Stränden und den Dünen von Coralejo sowie den Steilküsten von Ajuy einbeziehen.

Auf dem dunklen Untergrund strahlen die Farben der Insel noch intensiver: schwarzer Sandstrand und grüner See am Playa del golfo. ©AdobeStock

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