Die Whitsunday Islands sind ein Traumziel in Australien mit ihren superweißen Stränden und dem türkisfarbenen Wasser. Viele von den 74 Inseln gehören zu Nationalparks und sind größtenteils unbewohnt, während auf anderen Resorts entstanden sind. Wer in seinem Urlaub Entspannung und Ruhe sucht, findet sie auf den vielen unbewohnten Inseln, und Naturliebhaber entdecken eine besondere Fauna und Flora. Taucher und Schnorchler erleben hier eine vielfältige Unterwasserwelt und von hier aus ist es nicht weit zum legendären Great Barrier Reef.
Klima: subtropisch mit Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad
Winde: Südostpassat
Segel-Saison: ganzjährig unter Beachtung der Zyklonen-Zeit von Januar bis April im Norden
Yachtcharter Shute Harbour
Vor unserem Standort Shute Harbour im Nordosten Australiens liegen direkt die Whitsunday Islands. Die Inselgruppe ist nach der Hauptinsel benannt, die James Cook Ende des 18. Jahrhundert anlief, außerdem gehören noch 73 weitere kleinere dazu. Hiervon sind nur 17 Inseln bewohnt. Die Inseln sind die Spitzen eines Gebirges, das einst durch Vulkanismus entstanden ist. Shute Harbour selbst ist ein sehr kleiner Ort an der Küste Queensland, doch aufgrund seines Hafens mit seiner Verbindung zu den Whitsunday Islands von Bedeutung. Er liegt eine Viertelstunde von Airlie Beach entfernt, das ein touristisches Zentrum der Gegend darstellt. Hier liegt auch der Whitsunday Coast Airport mit Verbindungen nach Brisbane, Sydney und Melbourne. Nahe Shute Harbour befindet sich der Conway Conservation Park. Hier gibt es Wanderrouten durch Regenwald und Mangroven, versteckte Strände und man wird mit einer schönen Aussicht über die Whitsunday Islands belohnt.
Regenwald, weiße Strände und unbewohnte Inseln auf den Whitsunday Islands mit einer Yachtcharter Shute Harbour
Direkt gegenüber von Shute Harbour liegen die Molle Islands. Auf South Molle kann man im Nationalpark durch Eukalyptus- und Regenwald zum Beispiel zum Süßwassersee in der Mitte der Insel wandern. Auch auf den anderen Inselgruppen wie den Lindeman Islands, Brampton Islands oder Long Island gibt es Wanderrouten durch Regenwald. Auf den Repulse Islands in der Bucht südlich von Shute Harbour kann man viele Wasser- und Zugvögel beobachten. Die Newry Inseln sind mit weißen Sandstränden umgeben, im Inneren sind sie bewaldet. Auf den Smith Islands gibt es zahlreiche Wildtiere sowie Greifvögel wie Weißbauchseeadler und Fischadler. Letztere kann man auch mit verschiedenen Schwalben- und Tölpelarten auf den Northumberland Islands sichten. Im Meer trifft man hierauf Meeresschildkröten und seltenen Seekühen wie die Dugong. Von Mai bis September kommen sogar Buckelwale in diese Gegend zum Kalben. Wer dagegen nach Wellness sucht, findet ein Zentrum auf Daydream Island im Resort & Spa. Auf der Insel können auch verschiedenste Wassersportarten ausprobiert werden. Auf der größten Insel Whitsunday existiert einer der weißesten Strände der Welt. Aufgrund seines sehr hohen Quarzgehaltes leuchtet der Sand von Whitehaven Beach perlweiß und tritt mit dem türkisblauen Meer in eine einzigartige Kombination. Da die ganze Insel unter Naturschutz steht, braucht es eine Genehmigung, hierhin zu fahren, dafür kann man dieses paradiesische Stück Erde ohne zivilisatorische Eingriffe und Hinterlassenschaften genießen. Eine ebenso wunderschöne Bucht ist Cid Harbour im Westen der Insel sowie Tongue Bay im Nordosten.
Auf einer Yachtcharter Shute Harbour das einzigartige Great Barrier Reef erleben
Taucher und Schnorchel haben auf den Whitsunday Islands viel zu tun. Die Inseln sind alle umgeben von unzähligen Korallenriffen und das klare Wasser ermöglicht eine gute Sicht. Die Inseln gehören Nationalparks an, die übergeordnet zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen. Denn nur 30 Seemeilen entfernt liegt das Great Barrier Reef, das weltweit größte Korallenriff-Ökosystem. Mit seiner herausragenden Artenvielfalt von Einzelleralgen über Schwämme und über 1600 Fischarten bis hin zu großen Meerestieren wie Schildkröten, Delfinen und, wie schon erwähnt, Buckelwalen zieht es Taucher, Naturliebhaber und Wissenschaftler aus der ganzen Welt an. Damit diese Einzigartigkeit erhalten bleibt, braucht es für bestimmte Regionen und Inseln Genehmigungen bzw. sind nur mit einem Guide zugänglich. Informationen dazu sowie zu Aktivitäten und eine mobile Karten-App gibt es auf der Seite der Great Barrier Reef Marine Park Authority.
Die Whitsunday Islands sind auch für Anfänger ein gutes Segelgebiet, da es vom Great Barrier Reef geschützt wird. Übung im Küstensegeln sollte man allerdings mitbringen. Zwischen den einzelnen Inseln liegen kurze Distanzen und sie bieten Buchten mit geschützten Ankerplätzen. Viele dieser Inseln sind nur mit privaten bzw. gecharterten Booten zu erreichen und mit Picknickplätzen sowie Toiletten ausgestattet, auch Zeltplätze sind vorhanden. Am besten man informiert sich vorher über etwaige Regeln und Genehmigungen sowie über die Quallenlage rund um die Inseln.