Anfang September fegte Hurrikan Irma über die Inseln, die das Karibische Meer vom Atlantik trennen, und hinterließ dabei große Schäden. Er bildete sich bei den Kap Verdischen Inseln vor Afrika und zog über den Atlantik an den Leeward Islands, Puerto Rico und Kuba hoch bis nach Florida hinein. Die Ausmaße des Sturms sind etwas Besonderes: Vor der Karibik wuchs er auf die Größe von Frankreich an und zeitweise erreichte er eine Geschwindigkeit von bis zu 300 km/h. Damit ist er der stärkste atlantische Sturm in diesem Gebiet seit Aufzeichnung.
Die Gebiete, die der Hurrikan mit seinem Zentrum und in Höchstgeschwindigkeit überquerte und damit besonders betroffen sind, waren die British Virgin Islands, St. Martin, Barbuda und St. Barthelemy. Nicht nur Häuser und Infrastruktur wurden dabei zerstört, auch Yachthäfen, aus denen die Boote durch hohe Wellen wie leichte Papierschiffchen an der Küste aufeinandergestapelt wurden.
Doch die Aufräumarbeiten, etwa auf den BVI, gehen gut voran. Bereits nach 6 Wochen sind Flughäfen, öffentliche Transportmittel, Restaurants, Hotels und Geschäfte sowie die Charterunternehmen Sunsail und Moorings seit Anfang Dezember wieder in Betrieb. Die Gewässer sind wieder in normalem Zustand, auch zum Schnorcheln und Tauchen.
Auf St. Martin und Puerto Rico hingegen dauert es noch einige Wochen, bis der Betrieb wieder zum Laufen kommt. The Moorings und Sunsail rechnen mit einer Eröffnung Anfang Februar 2018. Immerhin sind die Flughäfen schon wieder in Benutzung.
Aktuelle Informationen zum Charterbetrieb finden Sie unter: caribbeancomeback.com
Informationen zu den Inseln, Törns und verfügbare Yachten gibt es auf unseren BVI-, St. Martin– und Leeward-Islands-Seiten.