Die Mittelmeerregion bietet eine Fülle an malerischen Ankerbuchten, die schöne Strände, kristallklares Wasser und traumhafte Ausblicke versprechen – ideal für einen Badeausflug, als Sundownerbucht zum Übernachten oder für einen unvergesslichen Tag voller Sonne, Meer und Entspannung.
Fiskardo, Kefalonia, Griechenland
Fiskardo ist eine kleine idyllische Hafenstadt umgeben von grüner Landschaft im Norden der Insel Kefalonia. Die Bucht bietet Ankerplätze und auch an der Kaimauer kann man festmachen. Der Ort ist bei Segelnden beliebt, sodass man hier unter Gleichgesinnten weilt. Hier gibt es Geschäfte, Cafés und Tavernen zum Einkehren. Der Blick von der Yacht schweift auf die schöne Dorfkulisse, die liebevoll mit farbigen Fensterläden und Vorschriften zur maximalen Bauhöhe gepflegt und erhalten wird. Nahe dem Ort liegen schöne Strände wie Emblisí oder Dafnoúdi.
Fetovaia, Elba, Italien
Kristallklares Wasser, schöne Landschaftskulisse, Sandstrände und tolle Schnorchelspots – Elba ist mehr als einen Törn wert. Rund um die Insel liegen viele schöne Ankerbuchten, je nach Wind kann die Insel in einer Woche über Norden oder Süden umrundet werden. Die schönste Bucht der Insel, Fetovaia, liegt im Süden, hier kann es in der Hauptsaison voll werden. Durch eine Landzunge ist sie vor Wind geschützt und daher gut zum Übernachten. Nur wenn der Wind aus Südosten kommt, erreicht er die Bucht. Der sandige Grund eignet sich gut zum Ankern, es gibt aber auch ein Bojenfeld. Der breite Sandstrand fällt flach ins Wasser ab und bietet mit neben einem Restaurant auch Geschäfte und einen Verleih von Wassersportgeräten.
Capo Vaticano, Kalabrien, Italien
Wer im Norden Siziliens oder auf den Liparischen Inseln unterwegs ist, sollte nicht das nahegelegene Festland Kalabriens außer Acht lassen. Hier befinden sich nahezu unberührte Strände. Der Strand am Capo Vaticano ist ein solcher Geheimtipp, der sich ideal für einen entspannten Badeausflug mit kleiner Wanderung eignet.
Ostküste Mallorcas, Spanien
Ob Cala Petita, Cala Mondrago oder Cala Virgili – die Ostküste Mallorcas steckt voller wunderschöner kleiner, feinsandiger Buchten. Einige sind sogar nur von der Seeseite aus zu erreichen und haben dadurch ihr natürliches Bild erhalten können. Viele der Buchten sind gute Ankerplätze mit sandigem Grund. In Poseidongraswiesen darf dagegen nicht geankert werden, sie stehen unter Schutz und es werden Kontrollen durchgeführt, welches teuer für die Bordkasse kommt. Statt teurer Häfen ist das freie Ankern, welches vielerorts erlaubt ist, eine schöne und kostensenkende Alternative. Ist es einem in der einen Bucht zu trubelig, liegt die nächste gleich nebenan. Je weiter es nach Norden geht, desto ruhiger und abgeschiedener wird es. Nimmt man ganz Mallorca, hat man eine Auswahl an rund 150 Ankerbuchten. Wer gleich an der Ostküste starten möchte, kann seinen Törn von Portocolom aus planen.
Bucht Bok, Insel Susak, Kroatien
Die autofreie Insel Susak liegt südwestlich von Lošinj. Statt aus Felsgestein besteht sie ungewöhnlicherweise aus Sand und bietet damit einen guten Ankergrund und Sandstrände statt Kies. So auch in der Bucht Bok im Nordwesten der Insel, wo es am Strand auch eine kleine Bar gibt und Liegen zum Ausleihen. In der Bucht ist man gegenüber den West- und Südwinden geschützt, weht die Bora, kann man auf die Nordwestseite in die Bucht Porat ausweichen oder nach Mali Lošinj. Susak ist sehr grün bewachsen und lädt zu Spaziergängen durch das Hügelland ein, zum Beispiel zur Chapel of our Lady. In der Nachbarbucht liegt der gleichnamige Hauptort mit kleinem Hafen.
Bei Fragen zu einer Yachtcharter oder Interesse an einem unverbindlichen Angebot kontaktieren Sie uns gerne unter info@1a-yachtcharter.de oder per Telefon unter +49 5741 3222690.
Bildnachweis:
Kroatien: www.marinas.com, Mallorca: castenoid/AdobeStock, Griechenland: adisa/AdobeStock, Capo Vaticano/Italien: jovannig/AdobeStock, Fetovaia/Italien: Karyna/AdobeStock
Zu Fiskardo Kefalonia ,
ich war mit meiner Crew im September auch in der Bucht von Fiskardo.
Von idyllischer Hafenstadt war aber so gar nichts zu spüren.
Ich habe in der Bucht 135 ankernde und festgemachte Boote unterschiedlichster Größe
gezählt und auch an Land und im Ort herrschte statt Idylle nur Geschiebe.
Wer nach 16.00 Uhr ankommt, dem bleibt nur noch die Möglichkeit sich weit im Außenbereich der Bucht zwischen die schon festgemachten Yachten zu mogeln.
Idyllisch ist der Ort wahrscheinlich nur im Winter.
Hallo Herr Meyer,
vielen Dank, dass Sie mit uns Ihre Erfahrung zu Fiskardo teilen! Gibt es vielleicht eine Ankerbucht, die Ihnen auf dem Törn besonders gut gefallen hat? Wir freuen uns immer über Erfahrungsberichte unserer Kunden.
Viele Grüße
das 1a-Team